Montag, 27. Februar 2012

zu früh gefreut, scheiße.

ne weile nichts geschrieben. ich dachte, es würde anfangen gut zu laufen, endlich mal.
war erst so ..ich hab' in 9 tagen fast 7 kg runterbekommen. goooott, war ich froh'.
unbeschreibliches gefühl zu sehen, wie man weniger wird und man sieht, dass es sinn macht zu verzichten. ich war so optimistisch diesbezüglich. doch nun seit ner weile geht gar nichts mehr, ich fühl' mich dick und weiss einfach nicht, was ich machen soll. und dann immer noch dieses, dass man von anderen das gefühl vermittelt bekommt, man müsste sich rechtfertigen. lasst' mich das doch einfach meine sorge sein und lasst' mich vor allem in ruhe. schließlich tue ich das, damit ich glücklich sein kann. und wenn's bedeutet nichts zu essen, ist das nunmal so. die menschen um einen herum wollen das nicht so wirklich verstehen.
hauptsache es wird weniger, immer mehr, immer wieder. dafür gehe ich. dafür sorge ich.
 















Sonntag, 12. Februar 2012

unverhofft leichter.

gestern nichts geschrieben ..zu gar nichts gekommen.
ich hatte gegen nachmittag, etwa 15/16 uhr, das erste mal was gegessen. - etwas haferschleim mit milch.
später eine kleine tomate verdrückt ..ich dachte, das wäre es gewesen, ich fühlte mich vollkommen satt und sonst auch ganz wohl. von wegen. später noch massig zeug's weggehauen.
- nen halbes brötchen, kekse, eine orange, nen apfel, etwas reis. abends noch weg gewesen, auch noch nen bier getrunken. scheiße, bist du heute mal wieder gefräßig, dacht' ich.
zum sporteln bin ich gar nicht mehr gekommen, kann man sich das vorstellen?! meine augen füllten sich einwenig mit wasser, wenn ich daran gedacht' habe, dass ich gar nichts dafür getan hatte, um das angefressene überhaupt wieder loszuwerden. kein wunder, wenn man dann immer fetter wird und aufgeht wie'n ballon.

heute habe ich mich kaum getraut, mich auf die waage zu stellen. aber getan hab' ich es. ich wollte die misere sehen, vielleicht würde mir dann klar werden, dass ich endlich aufhören muss alles reinzustopfen, weil ich mir einbilde hunger zu haben.
aber hey, ich stellte mich drauf und war etwas mehr als 2 kg leichter. ich war total froh, dass mein gewicht sich doch reduzierte, statt mehr zu werden. ich hatte mich auf's schlimmste eingestellt, habe mich immerhin seit bestimmt 4 oder 5 tagen nicht mehr gewogen.

ich war so froh, ging zu meiner mama in die küche und erzählte ihr davon, wo auch meine schwester saß, die auf themen wie gewicht allergisch reagiert, weil sie selbst unendlich zugenommen hat und dennoch nichts an ihrer ernährung ändert ..meine mama lächelte mich an und meinte, dass ich Ihr armes kind gar nichts mehr essen mag und ob es etwas gebe, was sie kochen könnte, was auch ich essen würde. ich lehnte es ab, fand' es aber total lieb von ihr, dass sie mich fragte, statt wieder daran rumzunörgeln, dass es andere doch nötiger hätten und das ich schon so dünn geworden bin und ganz blass wirke vom nichtsessen. aber ich glaub', sie hat mittlerweile eingesehen, wie wichtig mir das ist und das ich eh nichts essen werde, wenn ich nicht will.
scheint als hätte sie wohl nen guten tag, die gute frau. könnte gern immer so sein.
meine schwester stand immernoch in der küche, als ich freudig meiner mama davon erzählte und wir so redeten. sie schielte mich von der seite an, mit verzogenem gesicht. es tut mir zwar leid, dass es ihr vielleicht schwerer fällt, was an ihren gewohnheiten zu ändern ..aber wer sagt, dass es leicht für mich ist?! statt sich für mich zu freuen, ist sie irgendwie voller missgunst. so war sie schon immer. früher war sie mal die magere, die nichts essen wollte. vielleicht kränkt sie das, wer weiss. 

heute aß ich den rest des schleims, der übrig geblieben ist. vielleicht nachher noch einen apfel. ich hoffe, das klappt auch so. meine sporteinheiten ziehe ich heute durch, komme was wolle.
insgesamt bis jetzt ein guter tag.




oh, yes!



Freitag, 10. Februar 2012

dieser winter ..eigentlich schön, aber doch zu hart für die menschen von hier.

oaahhh ..kaum gepennt und man quält sich dennoch aus dem warmen bett um sich in die kälte zu stürzen.
verrückt? nee, aber muss ja. was würde ich dafür geben, wenn ich nur ein einziges mal wieder gut schlafen könnte. egal, nacht vorbei. heul' nicht rum, du lebst noch.

musste die zeit hierfür einstellen, meine zeitangaben waren ja voll falsch ..so'n quatsch, egal. wären wir nach der gegangen, befänden wir uns an irgendnem ort weit weg, wo die sonne nicht nur zur deko da ist.

es ist echt krass, wie kalt es zwischendurch ist. man blickt aus dem fenster, alles ist still, die straße ist glitzerig, alles scheint menschenleer und wie stehengeblieben.
wenn man jemanden draussen erblickt, sieht man die menschen fast vor seinen eigenen augen erfrieren ..

auch wenn ich froh wäre, wenn's endlich wärmer werden würde ..so liege ich doch gern auf dem bett herum und beobachte wie das sonnenlicht sich bei der kälte, die da herrscht, an uns menschen ranschleicht. ich liebe es, wenn die strahlen einem durchs zimmer wandern und man diese wahnsinnig kleinen partikel durch die luft fliegen sieht. es ist als wäre man woanders in diesen momenten, einfach weg, von allem und jedem.








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diese abnehmgeschichte, oft wehleidig, drängt mich hin zum wahsinn ; immer und immer wieder.
heute läuft's gut, denk' ich. also bis jetzt. fuck, hoffentlich bleibt das so.
ich werde mir morgen etwas zeit nehmen, mehr darüber zu schreiben. das wird wohl in der nächsten zeit sehr regelmäßig zum thema werden.





insomnia.

nu' meld' ich mich schneller zurück als gedacht.
ich leide an schlafstörungen, schon sehr lange. einfach schlaflos. so lang', dass ich nur noch abschätzen könnte, wann das anfing'.
ich weiss es gar nicht mehr genau ..ich weiss gar nicht mehr, wie es ist, ohne.
zu verwirrt, zu freilebig, zu psychisch. so ist es schon ewig ..fing' an mit halluzinationen, endete in schlimmstem herzrasen, atemnot und wirklich schlimmen alkoholmissbrauch ; würde man wohl so sagen, denn konsum war das schon längst keiner mehr gewesen.
das war wohl so die zeit, als mein leben begann' von alleine zu laufen ..in eine richtung die ich nicht wollte.
man wünscht sich dieses leben, in dem die sonne scheint, alle glücklich sind, alles perfekt ist.
vom perfektionsbedürfnis bin ich geplagt, vielleicht deswegen auch so niedergeschlagen, wenn nicht alles ist, wie man will. andererseits strebt man doch danach ..damit alles besser wird, man zufrieden sein kann, andere und vorallem sich selbst nicht mehr enttäuscht.

'maaaaan, du elendige. schlaf' doch jetzt.' denk ich mir immer.
wär's nur so einfach. ich wünschte ich könnte, wie ich wollte.

i hate it.















halló.

hallo ihr aufmerksamen mitmenschen und blogrumtreiber, die zufällig hierdrauf gestoßen sind.
ich bin neu und habe auch vorher noch nie jemals wirklich gebloggt. wie dem auch sei, nun habe ich das bloggen für mich entdeckt. es ist eine wirklich schöne weise sich auszudrücken und mittzuteilen, grade für menschen, die sprache gerne vielseitig und umfassend verwenden.

eine art willkommenstext, ich werde versuchen viel zu berichten rund um alles was beschäftigt.
aber für's erste noch einwenig hierdran rumbasteln, damit einem einiges schlüssig wird. ;D


- mein erster eintrag also.